Die besten Sonnencremes und Tricks, damit Eure Haut beim Surfen Lernen gesund bleibt.
Im SECRET WAVE SURFCAMP für Erwachsene steht beim Surfen Lernen Eure Sicherheit im Vordergrund und dazu gehört natürlich auch, sich richtig vor der Sonne zu schützen. Wir selbst sind der Sonne als Surflehrer tagtäglich ausgesetzt und haben gelernt, uns effektiv zu schützen.
Nichts geht über mechanischen Schutz
Der beste Schutz vor Sonne sind beim Surfen lange Ärmel und Beine sowie ein Sonnenhut. Je weniger Sonne Eure Haut beim Surfen Lernen abbekommt, desto geringer ist die Gefahr, dass Ihr Euch verbrennt. Selbst im Sommer bekommen deshalb alle Gäste von uns einen langen Neoprenanzug. Das Wasser im Atlantik ist nicht extrem warm (18-23 Grad), so lässt es sich auch an heißen Tagen gut im Wetsuit aushalten.
Wir empfehlen, or allem für Personen mit wenig Haar, beim Surfen Lernen einen Hut zu tragen. Surf-Lehrerin Chris trägt am liebsten die Surf-Caps von Kaiola. Mit dem Code SECRETWAVE10 könnt Ihr auf der Kaiola Website diverse Kappen finden, die Euch dank durchdachtem Design auch in heftiger Brandung nicht verloren gehen.
Mineralischer Sonnenschutz
Mineralische Sonnencremes sind in der Stadt und im Alltag eher unbeliebt, da sie, vor allem wenn wasserfest, einen weißen Film auf der Haut hinterlassen. Beim Surfen stört das aber überhaupt nicht und ist sogar richtig angesagt. Mittlerweile gibt es Sonnen-Sticks in allen Farben des Regenbogens zu kaufen. Mit Deiner „Kriegsbemalung“ bringst Du jede Menge Spaß mit an den Strand und wirst in bester Gesellschaft sein. Wir verwenden am liebsten lokal produzierte Sonnencremes. Um die Ecke von uns im Baskenland werden Sonnencremes aus Algen hergestellt, selbstverständlich biologisch zertifiziert, abbaubar und unschädlich für Meeresbewohner. Falls Ihr also keine Sonnencreme von Zuhause mitbringen möchtet, könnt Ihr Euch vor Ort im Surfshop eindecken.
Chemischer Sonnenschutz
Sonnencremes auf chemischer Basis benutzen wir als Surfer nur ungern, denn diese Produkte beinhalten oft unzählige chemische Verbindungen, die unsere Gesundheit und die unserer Umwelt beeinträchtigen können. Nur im Notfall greifen wir auf chemische Produkte zurück, die zwar einwandfrei vor UV-A und UV-B Strahlung schützen aber auf Dauer unserer Gesundheit schaden und zudem oft in den Augen brennen.
Augen-Brennen
Kaum zu glauben aber das nervigste, das einem im Surfkurs passieren kann, ist eine Sonnencreme (oder Tagescreme), die in den Augen brennt. Gerne schieben unerfahrene Surfschüler das fiese Brennen in den Augen aufs Salzwasser,. Doch dies ist ein Mythos, denn Salzwasser brennt nicht in den Augen. Man kann im Meer unter Wasser sogar wunderbar die Augen öffnen. Brennt es also und will nicht aufhören, dann solltest Du dringend die Sonnencreme tauschen. Am besten probierst Du Deine Creme noch vor dem Urlaub einfach mal vor dem Duschen aus.
Sonne ist gesund
Entgegen dem, was Dermatologen predigen, sind wir übrigens der Ansicht, dass ein gewisses Maß an Sonneneinstrahlung für unsere Gesundheit und unseren Schlaf (Melatonin-Produktion) zuträglich ist. Vor allem die Morgen- und die Abendsonne lässt sich wunderbar auch ohne Sonnenschutz genießen. Surf-Lehrerin Chris empfiehlt kurzes, gezieltes Sonnenbaden mit Blick auf die Uhr, so dass die Haut durchaus die Chance bekommt, einen gewissen Eigenschutz zu entwickeln. Während des Surfkurses hingegen, wenn das Wasser die Sonnenstrahlen zusätzlich bricht und auch dann, wenn wir in der größten Mittagshitze surfen, sollten wir uns so gut es geht schützen.
Typische Fehler
Neben dem Augenbrennen ist das Vergessen gewisser Körper-Regionen ein klassischer Anfänger-Fehler. Vor allem die Ohren, die Füße und die Kopfhaut werden beim Eincremen oft vergessen, dabei kommt es gerade an den Ohren es besonders häufig zu Hautkrebs.